Werner Patzelt (D)

CDU, AfD und die politische Torheit

Essays und Kommentare 2014 - 2019


Die kommenden Wahlkämpfe werden markant geprägt vom Ringen zwischen CDU und AfD. Es geht dabei um die Stimmen jener Wähler, die früher ihr Kreuz bei der Union setzten oder gar nicht wählten. Doch was lief so schief, dass neben der Union überhaupt eine ernstzunehmende Konkurrentin aufkommen konnte? Und zu welchen praktisch-politischen Schlussfolgerungen führt eine zutreffende Ursachendiagnose? Schon seit den 1990er Jahren hat der Verfasser Analysen zu den Störungen im Verhältnis von Volk und Volksvertretern vorgelegt. Das Aufreißen einer Repräsentationslücke am rechten Rand des politischen Spektrums samt dem Aufkommen der AfD passte ins längst gezeichnete Bild. Tatsächlich hat sich inzwischen gezeigt, dass nicht die ehedem umstrittenen Einschätzungen und Politikempfehlungen des Verfassers zum Umgang mit PEGIDA und der AfD fehlerhaft waren, sondern vielmehr die dagegen vorgebrachten Einwände. Von solchen „Torheiten“ handelt dieses Buch – von denen beim politischen Reden nicht minder als von denen beim politischen Tun. 


Buch

CDU, AfD und die politische Torheit – Band 1

Werner Patzelt (D)

Buch, Softcover, 292 Seiten, 21 x 14,8 cm, 1. Auflage, Deutsch, erschienen: 08.03.2019, ISBN: 978-3-906212-43-2

CDU, AfD Band 1 (Buch, Softcover)

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Autor

Prof. Werner J. Patzelt
Prof. Werner J. Patzelt

Jahrgang 1953, besuchte Werner J. Patzelt zwischen 1963 und 1972 das humanistische Gymnasium Leopoldinum in Passau. Danach leistete er zwei Jahre Dienst bei der Bundeswehr; später wurde er bis zum Major der Reserve befördert.

Ab 1974 studierte Patzelt als Stipendiat u.a. der „Studienstiftung des deutschen Volkes“ Politikwissenschaft, Soziologie und Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München, der Universität Straßburg sowie an der University of Michigan. 1980 erlangte er den akademischen Grad eines Magister Artium (M.A.) an der LMU München. Danach arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Passau, wo er 1984 bei Heinrich Oberreuter mit einer Arbeit über „Grundlagen der Ethnomethodologie“ zum Dr. phil. promoviert wurde. Nach einer sechsjährigen Beschäftigung als wissenschaftlicher Assistent habilitierte sich Patzelt 1990 mit einer Schrift über „Abgeordnete und Repräsentation“ an der Universität Passau.

In der Folgezeit lehrte er als Gastprofessor an der Universität Salzburg (1990) und an der Technischen Universität Dresden (1991), ehe er 1992 zum Gründungsprofessor des Instituts für Politikwissenschaft an der TU Dresden berufen wurde. Anschließend übernahm er dort, nach ordentlichem Berufungsverfahren, den Lehrstuhl für Politische Systeme und Systemvergleich. Einen Ruf nach Münster lehnte er im Jahr 2000 ab. Seither lehrte er u.a. an der École Pratique des Hautes Études, Paris-Sorbonne, an der Higher School of Economics, Moskau, sowie auf Sommerschulen der International Political Science Association (IPSA) in Stellenbosch, Ankara, Mexico City und St. Petersburg. Zwischen 2009 und 2015 war Patzelt gewähltes Mitglied des Executive Committee der IPSA; seit 2016 ist er als Summer School Coordinator ernanntes Mitglied des IPSA-EC.

Seit 1994 Mitglied der CDU, zuvor parteilos, pflegt er neben seiner wissenschaftlichen Arbeit den Austausch mit Vertretern des gesamten politischen Spektrums, und zwar von der Linkspartei bis zur AfD. Ferner betätigt er sich als Kommentator und Analytiker aktuellen politischen Geschehens in Presse, Hörfunk und Fernsehen.

Er ist Mitbegründer und musikalischer Leiter der Angather Chor- und Instrumentalwoche (1978-2002), der Schmochtitzer Chor- und Instru-

mentalwoche (2003-) sowie der seit 1997 stattfindenden „Dresdner Chorwochenenden“. Zudem spielt er Cello.

2013 wurde er zum Vorsitzenden des Förderforums der Staatsoperette Dresden gewählt. Außerdem ist er Mitglied u.a. des Sächsischen Kultursenats, des Kuratoriums der „Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung“, der „Kommission für Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien“, der Redaktion der „Zeitschrift für Parlamentsfragen“ sowie Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des „Deutschen Instituts für Sachunmittelbare Demokratie“.


Inhalt

Vorwort

 

I. Interviews, Kommentare und Kurzanalysen zu CDU und AfD

  • Die AfD kommt! Was ist los mit den Wählern? (8. September 2014)
  • Die Einwanderung, die CDU und Deutschlands Demokratie (6. Oktober 2015)
  • AfD und PEGIDA: am Zusammenwachsen? (30. Oktober 2015)
  • Eine mutige Strategie für die Kanzlerin (13. Dezember 2015)
  • Die AfD im Zwei-Fronten-Krieg (7. Januar 2016)
  • Schwach und falsch: die Ausgrenzung der AfD in Wahl- kampfrunden (10. Januar 2016)
  • Vorab-Bemerkungen zu AfD-Erfolgen (12. März 2016)
  • Zum Kurs der AfD (7. Mai 2016)
  • Führungskunst in der AfD? (4. Juli 2016)
  • Streit bei PEGIDA, Streit bei der AfD (4. Juli 2016)
  • Die Kanzlerin unter Druck (29. Juli 2016)
  • AfD und NPD (1. September 2016)
  • Debakel mit Ansage: Die Landtagswahl in Mecklenburg-
  • Vorpommern (5. September 2016)
  • Das CDU-Debakel. Diagnose und Therapie (6. September 2016)
  • Neun Thesen zum PEGIDA/AfD-Komplex (29. September 2016)
  • Die AfD kommt! Zu einem Kommentar vom September 2014 (12. Januar 2017)
  • Ein Beziehungsstreit in der AfD (19. Februar 2017)
  • Zum AfD-Buch von Melanie Amann (22. März 2017)
  • Patzelt und die AfD (30. Mai 2017)
  • Die CDU, die AfD und einige Koalitionsfragen (6. Juni 2017)
  • Die CDU hat sich von links fast unangreifbar gemacht (24. Juli 2017)
  • Migration, Wahlkampf und die AfD (22. August 2017)
  • Schattenseiten von Dominanz: Sachsens CDU (21. September 2017)
  • Die AfD im Bundestag. Erste Erwartungen (23. September 2017)
  • Was bedeutet der Einzug der AfD in den Bundestag? (24. September 2017)
  • Lob der politischen Torheit (26. September 2017)
  • Aufkommender Rechtspopulismus und die Gegenreaktionen  (3. Oktober 2017)
  • AfD, PEGIDA und der Osten (4. Oktober 2017)
  • CDU runter, AfD rauf. Warum? (6. Oktober 2017)
  • Pluralismusdefizite, Rassismus und AfD (26. Oktober 2017)
  • Gedanken zur anstehenden Regierungsbildung (5. Dezember 2017)
  • Die Abenddämmerung der Matriarchin (22. Dezember 2017)
  • Noch einmal: PEGIDA und die AfD (6. Februar 2018)
  • Merkels neue Koalition (7. Februar 2018)
  • Wie weiter mit der CDU? (2. März 2018)
  • Perspektiven der neuen „Großen“ Koalition (4. März 2018)
  • AfD und PEGIDA: zusammengewachsen! (6. März 2018)
  • Die Union, die AfD – und meine Grundsätze (24. Juni 2018)
  • Nach dem Drama: CDU und CSU (3. Juli 2018)
  • Unaufhaltsamer Aufstieg der AfD? (17. Juli 2018)
  • Sachsen, AfD, PEGIDA und Deutschlands Spaltung (4. September 2018)
  • Warum Grüne und AfD wachsen, doch SPD und Union schrumpfen (10. Oktober 2018)
  • Beobachtungen zur Bayernwahl – samt einigen Lehren für die CDU (15. Oktober 2018)
  • Vermutungen zur AKK-CDU (7. Dezember 2018)
  • Warum ich mich für die CDU engagiere (6. Januar 2019)
  • Ein Politikwissenschaftler macht Wahlkampf – warum? (9. Januar 2019)
  • Vom Analytiker zum Mitspieler (7. Februar 2019)

II. Populismus – und wie mit ihm umzugehen ist

  • Woher kommt der neue Populismus (10. Mai 2016)
  • Was ist und wie bekämpft man Populismus? (3. Dezember 2018)

III. Thematisch einschlägige Publikationen des Verfassers

  • 1. Selbständige Publikationen
  • 2. Buchkapitel, Aufsätze, Interviews
    a) Repräsentative Demokratie
    b) Aufgaben politischer Bildung
    c) Politische Kultur in Deutschland und Sachsen
    d) Rechter Rand, PEGIDA/AfD-Komplex und Rechtsspopulismus
    e) Einwanderungs- und Integrationspolitit
    f) Heimat und Patriotismus
    g) Die CDU – in Sachsen und bundesweit
  • 3. Liste der Interviews aus der Frühphase von PEGIDA



Vorwort

2019 ist ein für Deutschland weichenstellendes Wahljahr. Bei Europa-, Landtags- und Kommunalwahlen wird sich zeigen, ob – und bei welchen Wählergruppen – der Aufschwung von AfD und Grünen oder ein Abschwung von Union und Sozialdemokraten weitergeht. Falls sich das bisherige Auf- und Abstiegsgeschehen fortsetzt, ist an einer bleibenden Umschichtung des deutschen Parteiensystems nicht mehr zu zweifeln. Dann aber kommt es auch zu großen Belastungsproben jener parlamentarischen Fähigkeit zur Bildung stabiler Regierungsmehrheiten, die für unser Land so lange als selbstverständlich galt, ohne es je zu sein. Alsbald würde es nicht bloß zur politisch-kulturellen, sondern obendrein zur staatspolitischen Schlüsselfrage, wie es Union und AfD miteinander halten wollen, dürfen oder können. 

 

Tatsächlich entfaltet sich seit einigen Jahren zwischen Union und AfD eine eng verschränkte Doppelgeschichte. Für die lässt sich kein Ende vorhersehen, das für beide Parteien und zugleich für unser Land gut wäre. Auch sind die Ursachendiagnosen dieser neuen Parteienkonkurrenz noch ebenso umstritten wie die versuchten Strategien. Das dürfte sich während der nächsten Monate nicht ändern. Also werden Wähler und Politiker sich aufs Geratewohl zu den folgenden, für unser Land so wichtigen Fragen verhalten: Kann die Union wieder zum unbestrittenen Champion in der rechten Hälfte des politischen Spielfelds aufsteigen? Wird die AfD für die Union das, was die Grünen für die SPD geworden sind, nämlich ein sie überflügelnder Rivale? Zu welchem Preis – und zu wessen Lasten – werden sich die unseren Staat bislang tragenden Parteien weiterhin gegen die AfD zusammentun? Wie lange schaffen sie das? Unter welchen Umständen samt welchen Folgen? Wer hat somit jetzt was zu tun – und um welchen Zieles willen?

 

Diese Fragen stellen sich aufgrund der kommenden Wahlen und Koalitionsbildungen ganz unausweichlich. Nach persönlichen Antworten verlangen sie beim politischen Debattieren nicht minder als bald schon in der Wahlkabine. Und dass überhaupt brisante Antworten auf derlei Fragen anstehen, geht klar auf Politikfehler der letzten Jahre zurück. Eben solche haben nämlich die AfD zu einer nicht mehr vernachlässigbaren politischen Größe gemacht. Leider gab es da beim politischen Reden und Tun von allzu Vielen einfach allzu viele Einstellungen und Handlungen, die fehlerhaften Einschätzungen der sach- und parteipolitisch zu bewältigenden Lage geschuldet waren. Deshalb bewirkte sogar Gutgemeintes oft das Gegenteil dessen, was beabsichtigt war. 

 

Von derlei politischen Torheiten handelt dieses Buch. Es kritisiert solche Politiker, Journalisten und Intellektuelle, welche die tatsächlichen Ursachen des Aufstiegs der AfD erst dann erkennen wollten, als diese Partei zum nicht mehr loszuwerdenden Rivalen auf dem politischen Spielfeld geworden war. Es kritisiert ebenso, dass sehr viele noch bis heute die Gründe des AfD-Erfolgs verkennen, weshalb sie an falschen Orten nach jenem Kraut suchen, das durchaus gegen das Ausmaß jenes Erfolgs gewachsen ist. Und natürlich hat nicht nur die Union derlei Torheiten begangen, sondern Grüne, SPD und Linke haben zu vielen davon Beihilfe geleistet, ja manche sogar erzwungen. Sehr töricht haben ebenfalls viele AfD-Mitglieder auf jene politischen Möglichkeiten reagiert, die ihnen – wider alle Absicht – das politische Ungeschick ihrer Rivalen bescherte. Mancherlei davon mitbewirkte Selbstradikalisierung innerhalb der AfD mag zwar viele AfD-Gegner über eigene Fehler beim Umgang mit der AfD hinwegtäuschen, weil rechte Demagogie die Überprüfung der AfD durch den Verfassungsschutz plausibilisiert hat, innerparteiliche Spannungen schürt und Spaltungstendenzen in der AfD begünstigt. Doch das alles macht unanständige Verletzungen der Spielregeln pluralistischer Parteienkonkurrenz nicht ungeschehen und mildert nicht die üblen politisch-kulturellen Nebenwirkungen der seit einigen Jahren aufschäumenden Demagogie von rechts und links. 

 

Welche Torheiten im Einzelnen begangen wurden und wie sie zusammenwirkten, wird – ohne Anspruch auf Vollständigkeit – in den gut fünfzig Texten dieses Bandes gezeigt. Mit Ausnahme des abschließenden Beitrags über den richtigen Umgang mit Populismus handelt es sich bei ihnen um Interviews, Kommentare oder kurze analytische Texte, die zwischen dem September 2014 und dem Februar 2019 zur CDU, zur AfD sowie zu den Wechselwirkungen beider Parteien entstanden sind. Auf meinem Blog wjpatzelt.de wurden sie allesamt bereits veröffentlicht, erschließen sich nun aber viel klarer im chronologischen Zusammenhang. Dabei decken diese Texte, geordnet nach dem Datum ihrer Publikation auf meinem Blog, die gesamte Zeit seit der Entstehung von PEGIDA und des Aufstiegs der AfD ab. Das sind jene zeitgeschichtlich wichtigen Jahre, in denen unser politisches Klima vergiftet wurde wie schon lange nicht mehr. Die Ursachen und Folgen der Dresdner PEGIDA-Demonstrationen, die Deutschlands Diskurslage so tiefgreifend veränderten, werden allerdings nur am Rande gestreift, denn alles Wesentliche dazu steht bereits in meinem 2016 erschienenen, gemeinsam mit Joachim Klose verfassten Buch über „PEGIDA. Warnsignale aus Dresden“.

 

Als Gebrauchstexte für jeweils aktuelle politische Debatten entstanden, verbinden die hier zusammengestellten „Kommentare“ das Bemühen um Eindeutigkeit beim Argumentieren mit manchen Zuspitzungen beim Formulieren. Sie haben aber durchaus keinen essayistischen, sondern durchweg einen analytischen Anspruch. Allerdings bürden sie sich nicht jene wissenschaftliche Bringschuld auf, die ich in den – oft zeitlich parallel verfassten – Beiträgen meiner zwei im letzten Jahr erschienenen Bücher abgetragen habe: „Neue Deutsche in einem alten Land. Über Zuwanderung, Integration und Beheimatung“, sowie „Deutsche und ihr demokratisches Land. Herausforderungen und Antworten“. Ziel des hier vorgelegten Bandes ist es, jene politische Position vor Augen zu führen, die ich während der letzten Jahre zur AfD sowie zum richtigen Umgang mit dem deutschen Rechtspopulismus erarbeitet, resonanzreich vertreten sowie als ihren Alternativen überlegen empfohlen habe – und zwar ebenso für die Bildung eines eigenen Standpunkts wie auch als Grundlage konkreter politischer Praxis.

 

Deshalb erscheint dieses Buch gerade zur rechten Zeit. Das ist die Orientierungsphase vor den kommenden, für unser Land und für die Zukunft von CDU sowie AfD so folgenreichen Wahlkämpfen. Und weil der Charakter dieses Buchs weitestgehend ein publizistischer, kein politikwissenschaftlicher ist, könnten dessen Ausführungen eine verlockende Lektüreeinladung gerade für jene sein, die ihre Wahlentscheidungen weniger auf Gefühle als vielmehr auf das Verstehen genau der Wirkungszusammenhänge gründen wollen, in die sie am Wahltag persönlich eingreifen werden. Also wünsche ich diesem Buch viele Leser – und denen viel Freude beim Gewinnen und Vermehren politischer Einsichten!

 Dresden, im Februar 2019

Werner J. Patzelt


Presseecho

02.08.2019

27.05.2019

25.03.2019



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