Wegen zu geringer Teilnahme wurde die für den 27. April 2022 angedachte Veranstaltung auf einem späteren Zeitpunkt verschoben. Geplant sind Ende Mai bzw. Anfang Juni. Wir informieren Sie hier sofort, wenn ein neuer Termin ansteht oder hinterlassen Sie uns im nebenanstehenden bzw. folgendem Formular Ihre E-Mail-Adresse, um Ihnen dies direkt zuteilen zu können.
Das erste Opfer des Krieges ist die „Wahrheit“. Dieses Zitat trifft leider auch in der aktuellen Krise um die Ukraine zu. Wir wollen dennoch versuchen „Klarheit“ in die Hintergründe und Zusammenhänge dieser Krise zu bringen: Wie konnte es dazu kommen? Wer profitiert, wer verliert? Gerade für unsere sächsische Wirtschaft, die traditionell enge geschäftliche Kontakte zu Osteuropa und Russland pflegt, ist eine friedliche Koexistenz existenziell.
Mit dem ehemaligen Schweizer Botschafter in Moskau, Lic. iur. a Botschafter Erwin Hofer, haben wir einen ausgewiesenen Experten und Diplomaten gewonnen, welcher uns historische Zusammenhänge, Analysen und wichtige Einschätzungen aus erster Hand bringen kann.
Kulturell ist Sachsen mit Osteuropa und Russland eng verbunden - auch heute ist das ein großer wirtschaftlicher Faktor. Mit einer Aufteilung in Gut und Böse gießen wir nur Öl ins Feuer; dies bringt weder Stabilität noch Frieden!
Wir wollen und müssen friedlich miteinander und nicht gegeneinander friedlich leben.
Entsprechend möchte uns unser zweiter Referent, der internationale Kulturmanager und Gründer des Dresdner Semper Opernballs, Hans-Joachim Frey, selbst von dieser „Feind-Freund-Kategorisierung“ betroffen, darüber informieren, wie wir aus dieser gesellschaftlichen, kulturellen und menschlichen Krise steuern können.
Weitere Referenten aus Wirtschaft, Medien und Politik sind geplant.
17.00 Uhr Begrüßung
17.15 Uhr Vorträge
Rechtliche Einordnung
19.45 Uhr Diskussion
20.30 Uhr Schlusswort
Moderation
Imbiss
Eine Anmeldung ist zwingend erforderlich. Unangemeldete Personen erhalten keinen Zutritt.
Anmeldung ausschließlich über die Landesgeschäftsstelle unter Kennwort „Brennpunkt Ukraine“:
Nichtmitglieder des Wirtschaftsrates zahlen einen Teilnahmebeitrag von 20,00 € pro Person, welchen Sie bitte bei der Anmeldung in bar entrichten. Mitglieder des Wirtschaftsrates, Pressevertreter und Angehörige des Diplomatischen Corps sind vom Tagungsbeitrag befreit.